SEO-Contest: reVierphone

veröffentlicht am 29. August 2010, in Suchmaschinen-Optimierung (SEO), von JMG

So, gestern startete ein neuer SEO-Contest, diesmal zum Thema Apple iPhone.

Da dies meine erste Teilnahme an einem solchen Contest ist, will ich die Gelegenheit nutzen, um kontinuierlich über meine SEO-Maßnahmen und die Entwicklung der Optimierung berichten.

Ich nehme an diesem Wettbewerb mit meinem Blog Shop4iPhones teil.

Meine SEO-Maßnahmen bisher:

Nach der ersten Maßnahme stieg der Blog-Artikel direkt auf Platz 11 bei der offiziellen Google-Ergebnisseite ein, jetzt liege ich aktuell auf Platz 21, die Blog-Startseite liegt auf Platz 39 (Stand 29.08., 9 Uhr). Die Konkurrenz wird von Tag zu Tag mehr…

Wie sich die anderen Optimierungen bewähren, wird sich in den nächsten Tagen zeigen…

Drückt mir die Daumen, dass ich das revierphone gewinne!

Hinter den Abkürzungen SEO und SEM stecken ja bekanntlich die Begriffe Suchmaschinen-Optimierung bzw. Suchmaschinen-Marketing. Letzteres wird in letzter Zeit auch als SEA, also Suchmaschinen-Advertising, genannt.

Für viele ist ja die Suchmaschinen-Optimierung (SEO) so etwas wie der heilige Gral des Internets: Wer stets die aktuell besten Techniken findet, der wird unendlich reich und berühmt. Teilweise werden Seiten nur nach diesem Kriterium optimiert oder gar erst aufgebaut. Was die Nutzer möchten oder wie es aus journalistischer Sicht am meisten Sinn macht, wir dabei außer acht gelassen…

Ich möchte an dieser Stelle mal ein paar grundlegende Unterschiede der Begriffe herausarbeiten und dabei Vor- und Nachteile der jeweiligen Anwendung und Techniken zeigen. Allgemeine Vor- und Nachteile von Online- Werbung kann man im SEO-Handbuch nachlesen.

Suchmaschinen-Optimierung (SEO)
= Anpassung des Html-Codes einer Internetseite, so dass die Seiten bei Suchmaschinen die höchsten und besten Positionen erlangen und damit den meisten Traffic zu bestimmten Keywords erhalten.

Vorteile:

  • Viel Traffic über Suchmaschinen, da Nutzer den Ergebnislisten von Suchmaschinen stark vertrauen
  • „Guter“ Traffic, da Nutzer etwas bestimmtes suchen und evtl. auch kaufen wollen (Zielgruppengenauigkeit)
  • Kann nicht von Nutzern geblockt werden wie Banner oder andere Anzeigen (Google AdWords etc.)

Nachteile:

  • Usability kann darunter leiden
  • Wirkung oft erst nach Wochen erkennbar
  • Risiko der Verbannung aus dem Suchmaschinen-Index besteht
  • Ständige Optimierung nötig, um sehr gute Ergebnisse zu erzielen
  • Nur begrenzter Einfluss auf Return on investment (ROI), aber auch begrenzte Kosten

Suchmaschinen-Marketing (SEM)
= Gesponserte Suchmaschinen-Ergebnisse, die zu definierten Keywords angezeigt werden bzw. Anzeigen, die zu passenden Suchanfragen angezeigt werden. Bezahlt wird hier nur der Klick, nicht jedoch das Anzeigen der Anzeige (AdImpression), Preise variieren je nach Keyword.

Vorteile:

  • Zielgruppe kann sehr genau angesprochen werden (über Keywords)
  • Sehr schnelle Ergebnisse
  • Kosten entstehen nur bei Klicks
  • Großer Einfluss auf Return on investment (ROI)

Nachteile:

Bannerwerbung
= Großflächige Werbung mit Bildern, Ton und Animation. Kosten entstehen je nach Abrechnungsmodell für AdImpression (Auslieferung einer Anzeige), Klick (CPC) oder Bestellung bzw. Anfrage (CPO bzw. CPL).

Vorteile:

Nachteile:

Der wichtigste Unterschied zwischen Suchmaschinen- und Bannerwerbung ist meiner Meinung nach der, dass Suchmaschinen-Nutzer bereits bestimmte Produkte suchen, während Unternehmen mit Bannern die Nutzer auf neue Produkte aufmerksam machen können.

Daraus ergibt sich, dass für Produkte, die neu eingeführt werden und noch unbekannt sind, eine Bannerwerbung deutlich mehr Sinn macht, da somit die Produkt- und Markenbekanntheit gesteigert werden kann.

Insgesamt sollte man aber alle drei Verfahren einsetzen, um erfolgreich im Internet zu werben. Es kommt immer auf das Ziel einer Kampagne an und die richtige Mischung der Werbung und Techniken!

ps.: Theoretisch betrachtet, handelt es sich bei Suchmaschinen-Optimierung nicht um eine Form von Werbung. Da die Optimierung jedoch meist von externen Firmen vorgenommen wird und viele Backlinks auf anderen Seite erfordert, kann man dies auch als Werbung betrachten.

Erste Schritte: Top10 WordPress-Plugins

veröffentlicht am 20. August 2010, in Offtopic, von JMG

Bevor es hier richtig mit Online-Marketing und Internetwerbung zur Sache geht, muss ich ein paar essentielle Plugins für WordPress installieren. Da dachte ich mir doch, das kann auch für andere nützlich sein.

Deshalb hier meine Top10 der nützlichsten WordPress-Plugins:

  • WordPress Database Backup: Sicherheit geht vor! Also immer schön regelmäßig automatische Backups machen und per Email sich selbst zuschicken lassen.
  • All in One SEO Pack: Das beste SEO-Plugin, damit eure Seiten auch gut bei Google & Co. gefunden werden.
  • Google XML Sitemaps: Eine XML-Sitemap verbessert eure Chancen bei Suchmaschinen schnell und gut in den Index aufgenommen zu werden.
  • Dagon Design Sitemap Generator Plus: Dieses Plugin generiert euch eine schöne Seite, auf der ihr eure Sitemap in eurem Blog-Design darstellen könnt. Empfehlung: Link auf die XML-Sitemap am Ende einbauen, dafür gibt es eine eigene Option!
  • Landing sites (de): Hiermit könnt ihr Besucher, die über Suchmaschinen zu eurem Blog kommen, individuell ansprechen (bspw. mit passenden Artikel zu dem Suchbegriff des Users).
  • WordPress Related Posts: Verwandte Beiträge passen z.B. ans Ende jeden Artikels oder in die Landing sites-Box (siehe eins weiter oben).
  • WPtouch iPhone Theme: Damit euer Blog auch auf mobilen Endgeräten wie dem iPhone, iPad, iPod aber auch Android, Blackberry und Handys mit Opera Mini optimiert dargestellt wird (der Nutzer hat die Option, zum normalen Design zu wechseln).
  • WP-PageNavi: Das schickste Plugin für die Pagination (Navigation) eines Blogs.
  • WP Keyword Link: mit diesem Plugin könnt ihr bestimmte Wörter in euren Posts automatisch verlinken, z.B. auf euer Twitter-Profil oder andere Beiträge, Kategorien etc. Somit könnt ihr eure interne Linkstruktur optimieren.
  • Whydowork Adsense: Fügt in eure Blog-Seiten Werbung ein, ohne dass ihr euer Template anpassen müsst, insgesamt mit sehr umfangreichen Einstellungen. Allerdings nur in den Beiträgen selbst, für Anzeigen in der Sidebar kann man ja auch einfach ein Text-Widget nehmen…

Wie ihr seht, ist meine Auswahl an WordPress-Plugins doch stark SEO-lastig, doch die meisten anderen Plugins, die man früher brauchte (Lightbox, Galerie-Add-ons etc.) sind ja mittlerweile standardmäßig in WordPress integriert.

Hab ich irgendein ganz besonderes Plugin vergessen?

Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.