Hier ein schönes Beispiel von Panasonic, wie man interaktive Bannerwerbung kreativ und witzig gestalten kann, ohne dass die Nutzer davon abgeschreckt werden:



Der Nutzer wird aufgerufen, die verstaubten Geräte der Hifi-Anlage zu entsauben und schon verwandelt sich der Mauszeiger in einen bunten Staubwedel. Wedelt man den ganzen virtuelle Staub weg, erscheint das beworbene Produkt von Panasonic und der Satz „Lieber ein Gerät, das Staub aufwirbelt, als drei Geräte, die Staub fangen“. Auf der Landing-Page wird dann fleißig weiter gewedelt…

Fazit:
So muss Bannerwerbung aussehen, Kompliment an die Macher!

Gesehen im BörsenRadar von t-online.de

Heatmap einer Webseite (Foto: PICNET)

Wie nutzen User eigentlich meine Seite? Worauf klicken sie, wenn sie auf der Startseite oder einem Artikel sind? Welche Banner sind gut sichtbar oder werden die Werbebanner überhaupt wahrgenommen (und angeklickt)?

All diese Frage sollten jeden guten Webmaster bzw. Vermarkter einer Webseite beschäftigen, wenn er seine Werbeerlöse optimieren möchte. Natürlich darf unter einer Webseiten-Optimierung niemals die Usability leiden, nein sie sollte am besten gleichzeitig verbessert werden!

Mit einer Heatmap-Analyse, die die Mausbewegungen und die Klicks der User aufzeichnet, wird die Beantwortung der Fragen ein Kinderspiel. So entsteht dann ein Bild wie hier zu sehen, in dem die Bereiche, die besonders intensiv genutzt/geklickt werden, farblich hervorgehoben werden. Dabei kennzeichnet der rote Bereich die stärkste Nutzung einer Webseite.

Mauszeiger = Augen = Aufmerksamkeit
Annahme hierbei ist, dass der Mauszeiger dorthin geführt wird, wo auch das Auge hinschaut. Das ist sicher nicht immer zu 100 Prozent korrekt, aber eine sehr gute Annahme. So kann man davon ausgehen, dass die meiste Aufmerksamkeit in der Nähe des Mauszeigers zu finden ist.

Wie ich auf Stevies Website erfahren habe, gibts es dazu das nette Tool PicNet Mouse Eye Tracking.

Dieses kostenlose Tool (es wird ein Backlink als Gegenleistung gesetzt) werde ich in den nächsten Tagen und Wochen mal testen und darüber berichten.

Jan Moritz Gause: Bannerwerbung im Internet - Tipps für Praxis und Forschung Meine Diplomarbeit ist nun endlich in Form eines Buches im Tectum Verlag erschienen! Gestern erhielt ich die Lieferung meiner eigenen Exemplare und muss sagen, das Cover und die Farbgestaltung insgesamt sind wirklich sehr schön geworden (passen auch gut zum Blog, oder?).

Hier könnt Ihr das Buch bestellen:
Aktuell ist meine Diplomarbeit zum Thema Internetwerbung nur bei Amazon unter der ISBN 978-3828824508 erhältlich.

 

Hier ein paar Infos zum Buch:

  • Anzahl der Seiten: 114
  • Format: Taschenbuch
  • Verlag: Tectum; Auflage: 1., Aufl. (12. Oktober 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3828824501
  • ISBN-13: 978-3828824508

Update:
Nun ist mein Buch auf offiziell im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek aufgeführt!

Wie meine Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom (bzw. t-online.de) entstanden ist und welches Thema ich genau behandelt habe, könnt hier auf den Seiten Meine Diplomarbeit nachlesen.

Der Tectum Verlag war so freundlich und hat mir gleich eine Meldeformular der VG Wort beigelegt, so dass ich mein Buch in Kürze direkt dort anmelden werde.

Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten!

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